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St. Goarshausen

 

 

 

In St. Goarshausen angekommen, deponierten wir unser Gepäck und machten uns erst per Rheinfähre nach St. Goar auf, danach den Berg hinauf zur Burg Rheinfels.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese wunderschöne Burgruine ist geradezu prädestiniert für die Erkundung durch Pfadfindergruppen und Bündische. Obwohl die Burg abends geschlossen und umzäunt ist, gibt es genügend Schlupfwinkel.

Es ist bestimmt ein Erlebnis mal wieder standesgemäß zu ruhen.

(Kann man aber bestimmt nur mit kleineren gefestigten Gruppen machen- nicht mit frischen Pimpfen)

 

 

 

 

 

 

 

 

Super auch die unterirdischen Gänge, die jedoch nur mit Laternen oder anderen lichtspendenden Quellen zu begehen sind.

Allein hierin kann man sich mehrere Stunden aufhalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei herrlichem Wetter ein wirkliches Erlebnis für alle Teilnehmer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom Burgturm über den Rhein auf Burg Maus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick vom gleichen Standpunkt nach rechts auf St. Goarshausen mit Burg Katz im Hintergrund.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Robert auf dem Turm von Burg Rheinfels.

Im Hintergrund links oben der "Dreiburgenblick" auf dem Patersberg, wo dieser Junge in der kommenden Nacht sein Pfadfinderversprechen ablegen sollte. 

Doch zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nichts davon - das ist eine andere Geschichte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zurück in St. Goarshausen hatten alle richtig Hunger. 

Jede Sippe kramte den Proviant zusammen und ließ es sich schmecken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sippe Möwe hatte wieder an Luxusgegenstände gedacht. So kam es, dass wir eine super warme Suppe bekamen.

Anschließend wurde literweise Tee zubereitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein kleines Liedchen zwischendurch- bis die Suppe heiß war.

 

 

 

 

 

 

 

In der Dämmerung machten wir uns auf zum Dreiburgenblick auf dem Patersberg, wo wir uns erneut Tee zubereiteten und Robin anschließend die Abendandacht hielt. 

Während des Aufstiegs entschied ich mich spontan, Robert hier oben in unsere Gemeinschaft aufzunehmen. 

Nachts unter sternklaren Himmel und im Kreise seiner Kameraden legte der Junge sein Pfadfinderversprechen ab und erhielt das langersehnte blaue Halstuch.

Einen schöneren Platz für eine Versprechensfeier muß man lange suchen. Sternklarer Himmel, hoch über dem Rhein, die Atmosphäre der angestrahlten Burg Rheinfels auf der gegenüberliegenden Rheinseite, die beleuchteten Städte St. Goarsausen und St. Goar, die tuckernden Rheinschiffe....

Robert, ich wünsche dir, dass sich aus diesem Versprechen eine Verbundenheit zur weltweiten Bruderschaft der Pfadfinder und zum Lebensbund entwickelt und das Versprechen nicht nur Bestandteil eines kurzen Abenteuers wird. Es wäre schön, wenn du die Werte, die du erfahren hast in deinem Inneren weiterträgst um es später an Jüngere weiterzugeben. Lass dich dabei nicht von Außenstehenden verlachen, die nichts wissen von unserem Tun und Wollen, die möglicherweise nur neidisch sind.
Dein Dirk

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst
                                                            (Augustinus)