Christliche PfadfinderschaftChristliche Pfadfinder Langenberg Stamm Franz von Assisi
Heute, wo das Gemeinschaftssingen fast ganz auf Chöre oder Sportfans zurückgedrängt ist, ist die Bedeutung, die das Singen für uns hat, vielleicht nicht selbstverständlich. Im Gesang aber formuliert und bildet sich unsere Gemeinschaft ebenso wie der Beitrag, den jeder einzelne zu ihr leistet. Im Singen kommen Schichten des Erlebens zutage, die keine Sprache haben.
In ihrer inzwischen über hundertjährigen Entwicklung hat die Deutsche Jugendbewegung einen sehr umfangreichen Liedschatz zusammengetragen und geschaffen; vom wiederentdeckten Volkslied der Wandervogelzeit über Fahrtenlieder, Lieder des Widerstandes gegen die NS-Diktatur und Lieder anderer Völker bis hin zum bündischen Liedschaffen der Gegenwart. Dieser Liedschatz bildet nach wie vor den Grundstock, wenn Pfadfinder und verwandte Jugendgruppen singen.
So kommt es, dass (nicht anders als etwa im Kirchengesang) neben den aktuellen Liedern auch solche im Gebrauch sind, die Melodien, Sprache und Bilder früherer Zeiten bewahren. Manche von ihnen setzen historische Kenntnisse und ein Bewußtsein ihrer Geschichtlichkeit voraus, damit sie nicht in falschem Geist gesungen werden, sondern lebendige Bestandteile einer gegenwärtigen Gesangskultur bilden können. So fundiert, kann Singen ein Ausdruck von Lebensfreude und ein Stück musisch-historischer Bildung sein.
In unregelmäßigen Abständen treffen sich einige musisch Begeisterte zu kleinen oder größeren, auch überbündischen Singerunden bei uns.
Einige Ergebnisse sind hier zu hören: (Reihenfolge = alphabetisch)
Auf das Dach der Schiffskajüte
Bajuschki Baju
Blüht die Heide allerwärts
Bürgerlied
Da berühren sich Himmel und Erde
Dämmert von fern
Das Stundenglas
Das Weberlied
Der Clown
Der da vorn
Der lang genug mit viel Bedacht
Der lang genug mit viel Bedacht Vers. 2
Die Balade von den drei Grafen
Die blaue Adria
Die Burg
Die Feuer sind verraucht
Die Straße
Dort an dem Üferchen
Es fahren rauhe Gesellen
Es war ein König in Thule
Fahr mein Kind zum Vogelfelsen
Gebt Raum ihr Völker
Hans Spielmann
Hei wie vorn der Fetzen fliegt
Herr, wir bitten, komm und segne uns
Hohe Tannen
Ich kenne Europas Zonen
Ich weis ein schöne Rose
Jungen im Feuerkreise
Land der dunklen Wälder
Lied zum Frühling
Marsch im Herbst
Meine Klampfe ich mein kleines Boot
Möge die Straße uns zusammenführen
Nachts auf dem Dorfplatz
Nehmt Abschied, Brüder
Nokturne (Der Tag entgleitet schattensacht)
Nun greift in die Saiten
Reicht Euch die Hand
Ritt in die Einsamkeit
Rot rauschten ihre Boote
Roter Mond
Träum am Feuer, kleiner Bruder
Und ob der Sturm
Von überall sind wir gekommen
Was helfen mir tausend Dukaten
Was uns läßt fahren
Wenn alle Brünnlein fließen
Wenn der Abend naht
Wenn sie reiten zur Schwemme
Wilde Gesellen
Wir schreiten der Nacht entgegen
Wir sind eine kleine verlorene Schar
Wo wollt ihr hin, ihr tollen Jungen
Ziehen die Straßen dahin