Christliche PfadfinderschaftChristliche Pfadfinder Langenberg Stamm Franz von Assisi
Unsere diesjährige Sommerfahrt führte uns nach Südtirol in die Dolomiten,
wo wir das Abenteuer in hochalpinem Terrain erleben wollten.
Bedingt durch eine stundenlange Totalsperrung auf unserem Anfahrtsweg machten wir
einen Zwischenstopp unterhalb der Zugspitze und sicherten uns ein Plätzchen
im 1000 Sterne-Hotel. (die Hütten waren leider verschlossen)
Nicht jedoch ohne Abendmahl einzunehmen.
Unser Zielgebiet und einer unserer Lagerplätze in den Dolomiten.
Morgentlicher Ausblick in König Laurin´s Felsenreich - dem Rosengarten.
Unsere jüngste Sippe
Tags später - Ausblick von der Kölner Alm (Rosengartenhütte)
Direkt oberhalb der Kölner Alm beginnt der Aufstieg über den Klettersteig.
... erste Wolken ziehen auf.
es wird steiler und anstrengender
sehr steil und etwas mühsam - Verschnaufpause kurz unter dem Gipfel
über Schotter- und Geröll sowie durch einige Schnee- und Gletscherfelder
zur schmalen Scharte hinauf.
geschafft!
am Tschager Joch auf 2630 m ü.N.N.
merkt man schon, dass die Luft hier dünner ist.
Blick ins Vajolettal
letztes Foto, dann geht es weiter in Richtung Cigolade-Pass
unser Weg führte uns vorbei an bizarren Felszacken und -türmen,
zuletzt über einen steilen Anstieg zum Pass.
Hier überraschte uns heftiger Regen und ein ausgewachsenes Gewitter.
Wir erlebten in Wirklichkeit, wie das Wetter innerhalb weniger Minuten umschlägt
und suchten Unterschlupf unter Felsvorsprüngen.
Hierdurch konnten wir unseren gesteckten Zeitrahmen nicht mehr einhalten;
es wäre knapp geworden, noch vor Einbruch der Dunkelheit das Tal zu erreichen.
So beschlossen wir, in der Rotwandhütte einzukehren und zu übernachten.
Hier stärkten wir uns, ergänzten unseren Flüssigkeitshaushalt und
ließen den Abend in einer geselligen Singerunde ausklingen.
So ein unfreiwilliges Erlebnis bereicherte unsere Fahrt, die ohnehin nicht komplett durchgeplant war,
sondern sich einfach "gelebt" hat. Eine Übernachtung auf einer Hütte war eingeplant;
weitere hätten unsere Fahrtenkasse ruiniert. (Zelten im Hochgebirge über 2000m ist in Italien verboten.)
Am nächsten Morgen bei strahlenden Sonnenschein.
Blick auf die Südseite des Cigolade-Pass.
Ostseite der Rotwand
Morgenrunde an der Rotwandhütte
ein letzter Blick zur Rotwandhütte
bevor wir weiter über den Hirzelweg
um die Rotwand wanderten.
unterhalb der Felsabstürze des Masare-Kamms und der Rotwand
Ein letzter Ausblick ins Tal.
Dort angekommen, organisierten wir einige Holzscheite, machten Feuerholz
und bereiten das Kochfeuer
um alsbald die hungrigen Mäuler zu stopfen.
Aufbau des Nachtlagers
im Bergwald des 1000 Sterne-Hotel.
Abschluss eines ereignisreichen Tages
Der Karerssee
Der See liegt in den westlichen Dolomiten am Rande des Latemarwaldes,
ungefähr 25 Kilometer von Bozen entfernt auf einer Meereshöhe von 1.520 Meter
im Gemeindegebiet von Welschnofen. Der See ist 300 m lang und 140 m breit
und wird gespeist von unterirdischen Quellen aus dem Latemargebirgszug.
Die Tiefe und Größe des Sees ist sehr saisons- und witterungsbedingt,
die größte Tiefe wird mit 22 m angegeben. Berühmt ist der kleine Bergsee
vor allem für sein sanftes, tiefgrünes Wasser und die schöne Bergkulisse
mit dem Rosengarten und Latemar im Hintergrund.
Dessen Anblick wurde uns jedoch zum Zeitpunkt unseres Besuches verwehrt.
Der Rückweg führte uns entlang des Rheintals, wo wir noch
die letzten zwei Tage unserer Fahrt verbrachten.
Panoramablick auf die Lorely und das Rheintal.
Vorbereitung für das Abendessen - traditionell Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln.
Letztes Nachtlager oberhalb St. Goarshausen
Nächtliche Atmosphäre am Platz unserer Singerunde.
St. Goarshausen tief unter uns; St. Goar mit Burg Rheinfels
am gegenüber liegenden Rheinufer. Dazwischen die langsam
vorbei tuckernden Schiffe.
Wanderung am nächsten Tag auf der Suche nach der "Loreley"
letzte Brotzeit am Rheinufer